Die alte Flutlichtanlage auf dem Sportgelände des FC Prechtal e.V. war in die Jahre gekommen und sorgte durch diverse Defekte für einen hohen Reparaturaufwand. Außerdem wollte der FC Prechtal e.V. mit den energiesparenden LED-Flutern einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Die Investition in eine neue LED-Außenbeleuchtung wäre jedoch für den FC Prechtal e.V. kaum finanzierbar gewesen. Dank der Fördermittel des Badischen Sportbund e.V. sowie der finanziellen Förderung des Projektträgers Jülich im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums, war die Finanzierung jedoch möglich.
Der FC Prechtal hat auf beiden Plätzen das Flutlicht modernisiert; also dem regulären Rasenplatz sowie dem etwa 60 x 40 Meter großen, daneben liegenden Trainingsplatz.
Der Nebenplatz wird gerade im Winter, wenn der Hauptplatz geschont werden muss, viel benutzt. Also in einer Zeit, in der es früh dunkel wird und gutes Flutlicht eine Notwendigkeit ist.
Nachdem die Anlage mittlerweile ein Vierteljahr im Betrieb ist, kann sich das Ergebnis sehen lassen. Die Rückmeldungen der Sportler sind eindeutig: Das neue Licht ist deutlich heller und besser.
Der FC Prechtal e.V. bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen beteiligten Firmen für die unkomplizierte Zusammenarbeit, beim Badischen Sportbund e.V. sowie dem Projektträger Jülich des Bundesumweltministeriums für die finanzielle Unterstützung sowie bei allen freiwilligen Helfern des Vereins für die tolle Mitarbeit.
Die Steinberghalle wurde zum Saloon
Prechter Gongkommerefasnet begeisterte Jung und Alt
Elzach-Prechtal. Die 11. Gongommerefasnet stand, nach einer Verschnaufpause im letzten Jahr unter dem Motto: "Indianer, Cowboys und High Noon– d’Gongkommere wird zum Saloon".
Kaum hatten sich die Rothäute vom Stammestreffen in Rottweil erholt, hieß es, sammelt euch am Fuße des Steinberges. Hunderte von Cowboys und Indianern sind dem Trommeln des Veranstalters FC
Prechtal gefolgt. Dabei war Wolfgang Moser beim Einsammeln vorneweg galoppiert. Nicht nur Häuptling a.D. August Disch am Eingang freute sich. Die im Saloon - vom Aufbauteam um Sascha Schindler -
am Ufer der Elz aufgehängten Steckbriefe rührten in den Tiefen postfaktischer Wahrheiten und heizten neben den Leimentälern die Stimmung womöglich zusätzlich an. Sebastian Klausmann und Martin
Schill moderierten. Sie hatten kapiert: den Bären erlegen die Künstler, wir zündeln am Appetit. Hervorragend gelöst. Den Auftakt machte Cowgirl Elli Klausmann. Sie war vor Trampeltier Trump
geflohen und suchte in Prechtal eine neue Farm. 5.000 ha sollten es schon sein. Die Einheimische Marie (Tanja Andris) kam zur Hilfe. Cowgirl: „man erzählt mirs jetzt grad ebe, mit Präsident
Schill lässt sichs gut lebe. Und im Rathaus bei Tibi, sin au nur liebi“. Hm, wie die Marie do wohl druf kumme isch? Acht tanzende Mädchen aus Teningen waren hernach die passende Animation für
Schopping Queen Michaela Wisser. Stückle het sie schu einige gschriebe, nun der erste Auftritt. Von Gucci Täschle und Lagerfelds Mode Muse Nick aus Elze, genauer gesagt von der Vorstandsfrau
höchstpersönlich gabs gar wunderliches zu hören. Eine Einkaufstour mit Tücken und dass der Gatte Howi nit aus dem Precht nus wollte het die Sache nit eifacher gmocht. Singende Mülleimer, gefüllt
mit FCP-Jungs hatten ebenfalls viele Lacher auf ihrer Seite. Goldgräberstimmung in Elzach. Ein städtischer Bauingenieur (Thomas Steimer) versuchte Klarheit in die komplexe Angelegenheit
Faller-Areal zu bringen. Und, statt Windkraft Biomasse mit einer Gülle-Pipeline von Prechtal aus wäre eine Überlegung wert. Das Fasnetvolk war begeistert. Nach soviel Hirnarbeit sorgte die
Tanzgruppe „Die Dynamics“für einen gedanklichen Richtungswechsel. Die Mädchen aus Prechtal und Elzach hatten ein phantastisches Showelement einstudiert. Die geforderte Zugabe gab den kecken
Maderl recht.Wenn Männer tanzen, ist das oftmals mit einem bestimmten Vorhaben verbunden. Hier galt es mit einem Ballett im Dunkeln böse Geister fernzuhalten. Fünf Prechter Jungs haben dies mit
Erfolg erledigt und das Stammesvolk jubelte. Sheriff David Schill (Bild) feierte sein Bühnendebüt bei der Gongkommerefasnet. Er kam nach Elzach-Nord um zwei angebliche Verbrechen
aufzuklären. W. Gerhard war beim Aufstehen noch ohne Sorgen, bis er durch sein Fernglas einen vermeintlichen Äpfelklauer am Sportplatz sah.Was danach geschah, entwickelte sich zu einem fast Drama
in mehreren Akten. Matse, Josef, Daniel, Fabian, Oma und eine Leiter spielten die Hauptrollen beim zweiten Kriminalfall. Der Tatort: Bühlacker. Seine Lösung für beide Ereignisse: „und die Moral
vun der Geschicht mol nochfroge des hilft villicht“. Nicht nur die Mischung aus Wort- und Gesangsbeitrag beförderten den selbst gedichteten Vortrag in die Kategorie Extraklasse. Den würdigen
Schlusspunkt blieb einer Kultfigur der Prechter Gongkommerefasnet vorbehalten. Dem Hinterbur (Richard Läufer) mit, zu einer Geschichte verwobenen unzähligen Witzen in seinem Köcher. Applaus für
ihn, Applaus für Alle die bei der Verwirklichung dieses Abends mitgeholfen haben. Stellvertretend sei Patrick Winterhalter genannt, der erstmals für die Technik verantwortlich zeichnete und dies
mit Bravour erledigte.
Unser FCPler Jonas Andris und seine Frau Tanja feierten
am 05.09.2014 in der St. Nikolaus-Kirche in Elzach ihre kirchliche Hochzeit.
Die gesamte FCP - Familie gratuliert den beiden recht herzlich und wünscht Ihnen und
ihrer Familie für ihre gemeinsame Zukunft weiter alles Gute.
Der diesjährige Sieger des Ortsteilturnier Prechtal/Oberprechtal ist das Team Schrahöfe! So sehen Sieger aus!